Technologie

Metalldrücken

Eine Ronde oder vorgeprägte Vorform wird mit der reitstockseitigen Andrückscheibe zentrisch gegendas Drückwerkzeug fixiert und durch Reibschluss vom Spindelantrieb in Dehbewegung versetzt. 

Die Ronde wird in Drückstufen auf das Werkzeug aufgelegt. Durch die Zug- und Druckwirkung der Drückrolle wird der Werkstoff plastisch verformt. Im einem Glättüberlauf kann das Werkstück auf die tolerierte endhültige Form gebracht werden.

Einziehen

Zylindrische Vorzüge oder Vorformen werden in einem Hohlfutter aufgenommen, gespannnt und durch den Spindelantrieb in Drehbewegung versetzt. 

In mehreren Drückstufen (gegen Luft), erfolgt der Einziehvorgang. Der tolerierte Halsdurchmesser erfolgt durch einen Innendorn am Reitstock. Das Bedrehen des Randes komplettiert die Bearbeitung.

Projizierdrückwalzen

Eine Ronde oder vorgeprägte Vorform wird mit der reitstockseitigen Andrückscheibe zentrisch gegen das Projizierstreckfutter fixiert und durch Reibschluss vom Spindelantrieb in Drehbewegung versetzt. 

Die Projizierwalze greift – ausgehend vom Boden zum Außendurchmesser der Ronde/Vorform – an. Durch die Druckwirkung der Projizierwalze wird der Werkstoff plastisch verformt und das Werkstück in einemProjizier-Überlauf hergestellt. Die Materialreduktion erfolgt unter mathematischen Bedingungen, dem Projiziergesetz (Sinus-Gesetz).

Tiefziehen

Tiefziehen ist nach DIM 8584 das Zugdruckumform eines Blechzuschnitts (Ronde oder Platine) in einen einseitig offenen Hohlkörper. 

Unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte, Bauteilgeometrie und nachfolgenden Umformverfahren können Vorform auf hydraulischen Pressen im Tiefziehverfahren hergestellt werden.

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